Erfahrungsbericht von Peter Schäfer, Rotenburger Straße 3, 34212 Melsungen

T. 05661 53391 geschäftlich, T. 05664 7610   priv. ( abends )


Hallo Frau Fisseler, hallo Herr Fisseler,
sicherlich erinnern Sie sich noch an unser Gespräch nach der letzten Arthrose – Selbsthilfe Versammlung, als ich Ihnen von meinen gesundheitlichen Fortschritten berichtete und auch versprach, selbige zu dokumentieren.

Ich bin 49 Jahre alt, selbständig, Raumausstattermeister mit eigenem Geschäft in Melsungen. Seit ca. 5 Jahren leide ich unter Gelenkschmerzen, überwiegend in den Händen, aber auch Knie, Füße und Hüften sind betroffen. Vor 3 Jahren wurde vom Orthopäden Arthrose diagnostiziert und durch Röntgenaufnahmen der Hände leider bestätigt.

Die anderen Gelenke wollte ich gar nicht mehr röntgen lassen, da mir ohnehin kaum

Heilungschancen offeriert wurden. Ich musste also mit Schmerztabletten leben, und irgendwann gäbe es Ersatzteile, auch Schmerzspritzen mit Langzeitwirkung boten mir die Ärzte an.

Polstern mit kräftigem Fingereinsatz, Fußboden rausreißen oder verlegen, Gardinenröllchen einclipsen,  selbst Hemd und Hose zuknöpfen, Schuhe binden, eine Flasche aufdrehen, - eine einzige Tortur, Montagearbeiten erfolgten mit Hilfe von Schmerztabletten.

Nach dem Aufstehen von einem Stuhl bewegte ich mich langsam – wie ein gebrechlicher

80 jähriger Mann, um erst mal „in die Gänge zu kommen.“  Wegen meiner Fußschmerzen

trug ich nur noch Turnschuhe und Birkenstock – Latschen.

Als leidenschaftlicher Motorradfahrer nahm ich vor jeder Fahrt 2 Voltaren Tabletten, Ersatzpäckchen immer dabei, um überhaupt Kupplung und Handbremse bedienen zu können.

Beim Angeln einen Haken anzuknoten, verhaspelte Schnur zu entknoten, oder nur einen

Köder an dem Haken zu befestigen, war nahezu unmöglich.

Dann die Zukunftsängste – schließlich muss ich noch mindestens 12 Jahre arbeiten –

wie soll das mit diesen Schmerzen funktionieren?  Arbeiten und Reparaturen am Haus-

soll ich als Handwerker andere Handwerker holen für Arbeiten, die ich bislang immer

selbst erledigte; - von den Kosten ganz  abgesehen?

Haus verkaufen, Wohnung mieten oder kaufen?  - Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Dann, Ende Juni 2009, Eingabe im Internet „Arthrose“ stieß ich auf Ihre Selbsthilfegruppe und rief Sie noch am selben Tag an. Ganz massiv verdeutlichten Sie mir, dass es

sich bei Arthrose nicht um Verschleiß, sondern um Säurefraß handele und wenn ich nicht

unverzüglich anfangen würde, auf Kaffee, Tabak, Alkohol zu verzichten und die Ernährung

umzustellen, würden mich Schlaganfall, Herzinfarkt oder sogar Diabetes 2 erwarten. Von meinen 99 kg Gewicht traute ich mich dann gar nichts mehr zu erwähnen.

Danke Herr Fisseler für diese Informationen, ich habe das Arthrosebuch gekauft und sofort

losgelegt. Nach gut einer Woche: wesentliche Besserung. Nach drei Wochen kaum noch Schmerzen und ganze 10 kg leichter ohne einmal Hunger zu  leiden. Morgens grüner Tee, dann Obst, mittags Salat und Gemüse; zwischendurch Müsli mit Reismilch, einige Nüsse oder Mandeln, abends Vollkornbrot mit pflanzlichem Brotaufstrich, pflanzliches Fett, Rettich, Radieschen, Gurken, usw. Zwischendurch viel Wasser.

Werden wir eingeladen, so akzeptiert eigentlich jeder, dass ich vegan lebe, einige fragen genauer nach und sind ebenfalls neugierig geworden, andere sagen, dass ich den Tieren nicht das Futter wegfressen soll.  Mein Friseur und mein Buchhändler haben das Arthrosebuch ebenfalls gekauft. Meine Nachbarin hat es von mir ausgeliehen, nachdem sie den Erfolg bei mir sah.

In meiner Familie wird gekocht wie bisher, nur wesentlich weniger  Fleisch, mehr Gemüse

und Salate kommen auf den Tisch. Auch meine Frau könnte mittlerweile ganz auf Fleisch verzichten. Unser 17 jähriger Sohn sieht noch nicht ganz die Notwendigkeit des Fleischverzichts, hat aber dennoch den Konsum reduziert.

Ich selbst habe jetzt, nach 8 Wochen, gut 16 kg abgenommen, und fühle mich sauwohl.

Nur noch in den Daumengelenken verspüre ich noch leichte Schmerzen. Auf Schmerztabletten verzichte ich mittlerweile ganz, auch meine Arbeiten kann ich wieder schmerzfrei ausüben.

Die Blutdruckwerte haben sich normalisiert, die Tablettendosis wurde nach 3 Wochen

halbiert und nach 5 Wochen ganz abgesetzt (ohne ärztliche Ratschläge).

Ich kann mich wesentlich besser bewegen, aufstehen sowie hinlegen und setzen; beim Treppenlaufen überspringe ich sogar Stufen.

Seit ca. 15 Jahren habe ich kleine Flechten und Hautrötungen an Kopfhaut und Beinen. Zwei Wochen nach der Ernährungsumstellung waren diese verschwunden. Mittlerweile habe ich eine sehr gute Verdauung und mein jahrelanger Begleiter „ der Durchfall“ hat sich - hoffentlich für immer – verabschiedet.

Eine anstehende Operation an beiden Füßen (Hallux Valgus) habe ich verschoben, da die Schmerzen verschwunden sind.

Nun vermag ich nicht zu beurteilen, ob nicht eine gesundheitliche Besserung allein durch

Weglassen von Kaffee und Alkohol eingetreten wäre, keinesfalls aber hätte ich ohne zu hungern die Gewichtsreduktion innerhalb dieser kurzen Zeit erreicht. Außerdem fühle ich

mich viel wohler mit dem Bewusstsein, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, was weder

mit dem Gang zum Arzt oder in die Apotheke zusammenhängt oder kostspielig ist, im Gegenteil, ich spare bei der ganzen Sache sogar noch Geld.

Auch wäre die Behauptung gelogen, ich würde keine Lust mehr auf Steak, Bratwurst, Bier,

Wein oder Kaffee oder eine gute Zigarre verspüren. Denke ich dann wiederum an meine Schmerzen, fällt mir der Verzicht allerdings nicht schwer. 

Meine Frau,  mein Sohn und jeder aus unserem Bekanntenkreis wird bestätigen, dass ich

eigentlich das absolute Negativbeispiel in Sachen Ernährung darstellte. Wenn es irgendwo

etwas Gutes und auch reichlich zu Essen und Trinken gab, war ich der Erste am Tisch.

Mein Motto war: Satt kenn ich nicht, entweder ich habe Hunger oder mir ist schlecht. 

Mittlerweile denke ich anders darüber und kann nur allen Menschen, die mit den gleichen

oder ähnlichen Problemen zu tun haben dazu ermutigen, die Ganzheitliche Arthrose Therapie wenigstens auszuprobieren, es lohnt sich auf jeden Fall.

Gleichzeitig möchte ich mich auf diesem Weg noch ganz herzlich bei Frau und Herrn Fisseler bedanken, denn ohne Sie hätte ich meine Schmerzen immer noch. Ich bitte Sie auch gleichzeitig, mit Ihrer Tätigkeit unermüdlich fortzufahren, da vielen  Menschen mit diesen Leiden eigentlich ganz einfach geholfen werden kann. 

Peter Schäfer, Melsungen

Raumausstatter

Peter Schäfer ist ein Mann, der als Polstermeister und Raumausstatter seine Hände nicht mehr gebrauchen konnte, weil sie wegen Arthrose ihren Dienst versagten. Heute ist er einer von vielen tausend Menschen, die allein durch das richtige Wissen gesund geworden sind. Sie können ihn anrufen.